목차
Ⅰ. 서언:독일어권의 게르만종족과 이들 종족의 고유적인 특색:용맹, 충성심, 명예와 복수
Ⅱ. 본론:
1. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일중세시대의 고대영웅서사시 (1)
2. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일중세시대의 영웅서사시 (2)
3. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일 중세 기사도 시대의 기독교
4. 게르만종족의 용맹,충성심,명예와 독일중세시대의 궁정영웅서사시 {에레크}와 {가련한 하인릿히}
Ⅲ. 결 언:기독교와 게르만족의 용맹, 충성심, 명예
참고문헌
독문요약
Ⅱ. 본론:
1. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일중세시대의 고대영웅서사시 (1)
2. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일중세시대의 영웅서사시 (2)
3. 게르만종족의 고유적인 특색과 독일 중세 기사도 시대의 기독교
4. 게르만종족의 용맹,충성심,명예와 독일중세시대의 궁정영웅서사시 {에레크}와 {가련한 하인릿히}
Ⅲ. 결 언:기독교와 게르만족의 용맹, 충성심, 명예
참고문헌
독문요약
본문내용
\'Rache\' hinter Gottes Gnade, die Hulde und Liebe zuruck, sie ist aber nicht vollig verschwunden, nur hintergrundig.
Mit der Gnade Gottes, Huld und Liebe verzeiht die Heldin Kudrun des Heldenepos Kudrunlied den Sohn Hartmut des Konigs der Normandie, der ihren Vater Hettel erschlagen und sie entfuhrt hatte. Sie verzeiht auch Gerlinde, Mutter Hartmuts, die sie sehr viele Jahre lang gepeinigt hatte. Sie versohnte sich schlieslich mit ihnen ebenfalls durch Gottes Gnade, Hulde und Liebe.
Noch starker ist solch ein christlicher Einflus in den literarischen Werken des hofischen Mittelalters bemerkbar, namlich in den hofischen Epen. Die Zeit des Mittelalters ist eng mit dem Christentum verbunden. Hier sind die germanischen Eigenschaften wie \'Tapferkeit, Treu und Ehre\' in den Dienst des christlichen Gottes gestellt worden, so das sie nicht nur christlich verfarbt wurden, sondern auch uns deren verwandelte und vergroserte Bedeutung spahend erblicken last. Als konkretes Beispiel dafur ist die germanische, christliche Pragung der ritterlichen Ethik mit den Leitbegriffen zu nennen:ere, triuwe, staete, maze, zuht und minne. Besonders diese germanischen, christlichen Zuge sind in den Werken des hofischen Hochmittelalters deutlich zu finden, wo sich Weltdienst und Gottesdienst vereinten. Dort verlangte die \'Ehre\' dem Zeitalter entsprechend sowohl mutigen Kampf in Dienst des weltlichen und gottlichen Herrn, als auch groszugige Freigebigkeit, hilfreiches Erbarmen fur Schwache und Verfolgte. Diese germanische, christliche \'Ehre\' kommt nun in dem hofischen Epos Der arme Heinrich von Hartmann von Aue als \'Gottesehre\' vor, der ein groser Epiker des klassischen Hochmittelalters in dem deutschsprachigen Raum ist. In seiner weiteren hofischen Epik Erec geht der tapfere Ritter Erec mit der \'Treue\' bewaffnet den Weg zu Gottes Barmherzigkeit und Gottes Gnade, um die \'Gottesehre\' zu erreichen. Auf diesem Weg begleitete ihn seine Frau Enite, mit \'Treue\' ihm dienend. Mit Hilfe der \'Treue\' seiner Frau uberstand der tapfere Ritter Erec mehrere Abenteuer. Nach dem berstehen der zahlreichen Abenteuer und durch sein barmherziges und liebevolles Tun wurde Erec mit ritterlicher \'Ehre\' am Artushof aufgenommen. Mit dieser \'Ehre\' ehrte er Gott, der ihm gnadig war. Er war auch nie ubermutig, sondern er blieb fromm und gottesfurchtig. Bis zum Ende seines Lebens war er als Ritter und Konig in \'Ehre\' nach dem Gebot Gottes.
Wie dieser tapfere Held Erec sind der Held Heinrich in der hofischen Epik Der arme Heinrich und der Held Iwein in Iwein ebenfalls Gott und dem Gebot Gottes mit \'Treue\' folgend den gleichen Weg zur \'Gottesehre\' gegangen. Dadurch gewinnen sie die germanisch-christliche \'Ehre\' des Ritters. Im Hintergrund dieser \'Gottesehre\', auf die die Helden der oben genannten Epen Hartmanns zielen, steht die germanische \'Treue\' der Frauen, die ihren Mannern treu geblieben sind. Ohne die \'Treue\' der germanischen Frauen ware es nicht denkbar, das die Ritter ihren Weg zur \'Gottesehre\' gehen.
Mit der Gnade Gottes, Huld und Liebe verzeiht die Heldin Kudrun des Heldenepos Kudrunlied den Sohn Hartmut des Konigs der Normandie, der ihren Vater Hettel erschlagen und sie entfuhrt hatte. Sie verzeiht auch Gerlinde, Mutter Hartmuts, die sie sehr viele Jahre lang gepeinigt hatte. Sie versohnte sich schlieslich mit ihnen ebenfalls durch Gottes Gnade, Hulde und Liebe.
Noch starker ist solch ein christlicher Einflus in den literarischen Werken des hofischen Mittelalters bemerkbar, namlich in den hofischen Epen. Die Zeit des Mittelalters ist eng mit dem Christentum verbunden. Hier sind die germanischen Eigenschaften wie \'Tapferkeit, Treu und Ehre\' in den Dienst des christlichen Gottes gestellt worden, so das sie nicht nur christlich verfarbt wurden, sondern auch uns deren verwandelte und vergroserte Bedeutung spahend erblicken last. Als konkretes Beispiel dafur ist die germanische, christliche Pragung der ritterlichen Ethik mit den Leitbegriffen zu nennen:ere, triuwe, staete, maze, zuht und minne. Besonders diese germanischen, christlichen Zuge sind in den Werken des hofischen Hochmittelalters deutlich zu finden, wo sich Weltdienst und Gottesdienst vereinten. Dort verlangte die \'Ehre\' dem Zeitalter entsprechend sowohl mutigen Kampf in Dienst des weltlichen und gottlichen Herrn, als auch groszugige Freigebigkeit, hilfreiches Erbarmen fur Schwache und Verfolgte. Diese germanische, christliche \'Ehre\' kommt nun in dem hofischen Epos Der arme Heinrich von Hartmann von Aue als \'Gottesehre\' vor, der ein groser Epiker des klassischen Hochmittelalters in dem deutschsprachigen Raum ist. In seiner weiteren hofischen Epik Erec geht der tapfere Ritter Erec mit der \'Treue\' bewaffnet den Weg zu Gottes Barmherzigkeit und Gottes Gnade, um die \'Gottesehre\' zu erreichen. Auf diesem Weg begleitete ihn seine Frau Enite, mit \'Treue\' ihm dienend. Mit Hilfe der \'Treue\' seiner Frau uberstand der tapfere Ritter Erec mehrere Abenteuer. Nach dem berstehen der zahlreichen Abenteuer und durch sein barmherziges und liebevolles Tun wurde Erec mit ritterlicher \'Ehre\' am Artushof aufgenommen. Mit dieser \'Ehre\' ehrte er Gott, der ihm gnadig war. Er war auch nie ubermutig, sondern er blieb fromm und gottesfurchtig. Bis zum Ende seines Lebens war er als Ritter und Konig in \'Ehre\' nach dem Gebot Gottes.
Wie dieser tapfere Held Erec sind der Held Heinrich in der hofischen Epik Der arme Heinrich und der Held Iwein in Iwein ebenfalls Gott und dem Gebot Gottes mit \'Treue\' folgend den gleichen Weg zur \'Gottesehre\' gegangen. Dadurch gewinnen sie die germanisch-christliche \'Ehre\' des Ritters. Im Hintergrund dieser \'Gottesehre\', auf die die Helden der oben genannten Epen Hartmanns zielen, steht die germanische \'Treue\' der Frauen, die ihren Mannern treu geblieben sind. Ohne die \'Treue\' der germanischen Frauen ware es nicht denkbar, das die Ritter ihren Weg zur \'Gottesehre\' gehen.
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